Das Disaster Competence Network Austria (DCNA) ist akademischer Ansprech- und Kooperationspartner von Hilfs- und Einsatzorganisationen sowie von Entscheidungsträgern aus dem öffentlichen und privaten Bereich. Das DCNA baut Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis.
Im Rahmen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) stellt die Warnung und Alarmierung der Bevölkerung eine der wichtigsten Aufgaben des Staates zum Schutze seiner Bürgerinnen und Bürger dar.
Aufbauend auf dem erfolgreichen Vorgängerprojekt KIRAS PASA ist es das Ziel von BMVIT, BMI, BMLV, Land Steiermark, DCNA, als assoziierte Partner den österreichischen Medienhäuser ORF und APA sowie den Mobilfunkunternehmen A1, T-Mobile Österreich und „3“ im Rahmen von KIRAS RELIANCE die aktuelle Systemlandschaft zu vervollständigen. Neben Cell-Broadcast und Satellitenkommunikation werden auch DAB+ und Location-Based SMS als mögliche Ergänzungen untersucht, um den Grundstein für eines der weltweit resilientesten, modularsten und umfassendsten Bevölkerungs-warnsysteme zu setzen.
Das Projekt im Studienformat hat im Oktober 2019 begonnen und wird in einem Jahr Laufzeit fertiggestellt werden. Das DCNA übernimmt dabei mit seiner fachlichen Expertise die Leitung jenes Arbeitspakets, welches sich dem medienbruchfreien Anschluss der Medienhäuser und der öffentlichen Info-Screens widmet. Bis dato wurden bereits mehrere Treffen bei ORF und APA abgehalten, um die zu entwickelnden Empfehlungen so realitätsnah wie möglich zu gestalten.
Auf Initiative der Vizepräsidentin für Forschung, Prof. Eva-Maria Kern, wurde die Universität der Bundeswehr München Ende November 2019 als erste nicht-österreichische Universität neues Mitglied des DCNA.
Die Universität der Bundeswehr München wird durch diese Mitgliedschaft Teil unseres Netzwerks, welches mittlerweile aus annähernd 200 Expertinnen und Experten namhafter Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen besteht, welche sich aktuellen Fragestellungen der Sicherheits- und Katastrophenschutzforschung widmen. Hier ergeben sich interessante Anknüpfungspunkte für das Forschungszentrum RISK (Risiko, Infrastruktur, Sicherheit und Konflikt) der Münchner KollegInnen, welches durch seine multidisziplinären Kompetenzen in den Bereichen Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften intensiv zur erfolgreichen Arbeit des DCNA beitragen kann.
Vizepräsidentin Prof. Eva-Maria Kern, die die Universität der Bundeswehr München innerhalb des Vereins aktiv vertreten und als Ansprechpartnerin fungieren wird über das Zustandekommen der Mitgliedschaft: „Ich freue mich, dass unsere Universität als Mitglied in das DCNA aufgenommen wurde. Für uns ergeben sich nun neue, spannende Möglichkeiten für Forschungsaktivitäten und Kooperationen. Hierzu werden bereits erste konkrete Gespräche geführt.“
Der Climathon bietet Studierenden, Unternehmer/innen und Start Ups die Möglichkeit innovative Klimaschutzideen zu kreieren und damit der eigenen Stadt zu helfen! Der Climathon ist eine globale Bewegung zur Entwicklung von Lösungen für die individuellen Klimawandel-Herausforderungen in Städten weltweit. Im Oktober 2019 findet der 24-stündige Hackathon das fünfte Mal in mehr als 100 Städten statt. 2018 war ein voller Erfolg für den Climathon Graz, weshalb er dieses Jahr mit noch spannenderen Challenges und Herausforderungen in die zweite Runde geht! Wie auch letztes Jahr veranstaltet das CCCA gemeinsam mit dem Science Park Graz und dem GreenTech Cluster den Climathon in Graz.
Das internationale Symposium wird in der Reihe von DCNA Veranstaltungen an der Technischen Universität Graz vom 14.-15.Oktober organisiert und veranstaltet. Experten aus dem Bereich Disaster Research finden sich zum Austausch und Präsentation ihrer Arbeiten zusammen. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es unter dem Menüpunkt ADRD19.
Eine Woche lang diskutieren Vertreter aus Forschung und Entwicklung und Industrie mit Anwendern über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Umsetzung im Bereich der Geoinformatik. Auch wichtige Fragestellungen zur Katastrophenforschung werden dabei diskutiert und Lösungen präsentiert.
Am 26.März treffen sich rund 80 Vertreter der DCNA-Mitglieder am Austrian Institute for Technology in Wien, um in fünf themenbezogenen DCNA-Arbeitsgruppen geplante Forschungsaktivitäten abzustimmen und neue Strategien in den einzelnen Disziplinen zu entwickeln.
Im Rahmen der „Strategischen Vernetzung der Forschung in Österreich“ – initiiert vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung – wurde eine Wasserplattform gegründet. Ziel des ersten Treffens ist es, die Themenbereiche und Visionen der Initiative zu präsentieren und gemeinsam Strategien für eine bessere Vernetzung der österreichischen Wasserforschung zu entwickeln. Informationen dazu gibt es hier.
Am 20.11.2018 wird auf der Boku die Kick-Off Veranstaltung der DCNA Arbeitsgruppen stattfinden. Eine detaillierte Einladung wird an alle Mitglieder der Arbeitsgruppen ergehen.