Neues Projekt: EDUSAFE
Am 1. Februar startet das Projekt EDUSAFE, das von ERASMUS+ finanziert wird. Details finden Sie hier.
Das Disaster Competence Network Austria (DCNA) fungiert als Bindeglied zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung im Krisen- und Katastrophenmanagement. Durch Wissens- und Technologietransfer werden Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung umgesetzt und an Bedarfsträger der Sicherheits- und Katastrophenforschung in Österreich und darüber hinaus gerichtet.
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Am 1. Februar startet das Projekt EDUSAFE, das von ERASMUS+ finanziert wird. Details finden Sie hier.
Die Disaster Research Days 2021 werden am 12. und 13.Oktober an der Universität Innsbruck stattfinden. Der Call of Abstract ist ab sofort offen. Alle Details finden Sie auf der DRD21 Eventseite.
Wenige Städte werden durch ihre geografische Lage so nachhaltig geprägt wie die Landeshauptstadt Tirols: im Herzen der Alpen und an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen durch die Alpen.
Dieser besonderen Lage verdankt Innsbruck ihren alpin-urbanen Charakter. Sie stellt die Universitätsstadt aber auch vor besondere Herausforderungen. Katastrophenschutz hat in Innsbruck sozusagen Tradition: Die Erfahrungen reichen vom historischen Erdbebenschutz schon in der Neuzeit, der ersten Freiwilligen Feuerwehr Österreichs, über Maßnahmen zum Schutz vor Lawinen und Hochwasser bis hin zu der nötigen Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, in Folge von Klimawandel und ganz aktuell der Covid-19-Pandemie.
Innsbruck baut dabei auf Vorsorge, Fachwissen und Erfahrungsaustausch. Regionale, nationale wie internationale Vernetzung und Kooperation helfen nicht nur bei der Bewältigung, sondern auch bei der Vermeidung von Naturkatastrophen. Der kürzlich erfolgte Beitritt zum Disaster Competence Network Austria reiht sich ein in zahlreiche andere Kooperationen, wie etwa im Bereich Naturgefahrenmanagement (EUSALP), Klimawandelanpassung (Klimawandelanpassungsstrategie Tirol) oder Sicherheit (KIRAS-Forschungsprojekte). Universität, Medizinische Universität und das Management Center Innsbruck sind dabei wichtige Partner der Stadt. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ForscherInnen der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist das Projekt „Für das Klima – Baum für Baum“, bei dem gerade über 14.000 klimafitte Bäume im Stadtklimawald gepflanzt werden.