HyDroMon
Projektleitung
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
Laufzeit
01.01.2025 – 31.12.2026
Fördergeber
FFG KIRAS
Ansprechperson
René Kastner
Die Überwachung von Grenzgebieten und sicherheitskritischen Räumen ist eine zentrale Herausforderung. Illegale Grenzübertritte, Schlepperei und Bedrohungen wie Terrorismus erfordern moderne, effiziente Sicherheitsstrategien. Der Einsatz von Drohnen, Sensorplattformen und KI-gestützten Analysemethoden ermöglicht eine optimierte Einsatzkoordination und verbessert die Reaktionsfähigkeit in dynamischen Bedrohungslagen.
HyDroMon entwickelt ein intelligentes, KI-gestütztes Überwachungssystem, das heterogene Einsatzmodule – darunter unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), mobile Einsatzteams und eine verlegbare Basisstation – vernetzt und koordiniert. Ziel ist die Erfassung, Analyse und Bereitstellung einsatzrelevanter Informationen in Echtzeit.
Kerninnovationen des Projekts sind:
- Heterogene Teamingansätze für die optimale Zusammenarbeit verschiedener Systeme
- Optimierte UAVs und Sensorplattformen für eine verbesserte Datenerhebung
- KI-gestützte Echtzeit-Analyse zur Erkennung und Klassifizierung von Objekten (z. B. Personen, Fahrzeuge)
- Kooperatives Missionsmanagement zur effizienten Steuerung und Überwachung von Einsätzen
- Fortschrittliche Lagebild- und Einsatzmanagement-Module zur Unterstützung der Einsatzkräfte
HyDroMon entwickelt einen modularen Funktionsdemonstrator, der in realistischen Testszenarien erprobt wird. Die Forschung baut auf nationalen und internationalen Projektergebnissen auf und wird in enger Zusammenarbeit mit Sicherheitsorganisationen durchgeführt. Durch innovative Technologien und praxisnahe Evaluierungen trägt HyDroMon dazu bei, die Effizienz und Sicherheit von Überwachungsmaßnahmen entscheidend zu verbessern.
Projektpartner
- JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH (Leitung)
- Disaster Competence Network Austria - Kompetenznetzwerk für Katastrophenprävention
- twins gmbh
- FH JOANNEUM Gesellschaft mbH
- Bundesministerium für Landesverteidigung
Das Projekt wird über das Förderprogramm KIRAS des Bundesministeriums für Finanzen finanziert.