Susanna Wernhart ist bereits seit 2013 im Bereich der Naturgefahrenforschung in unterschiedlichsten nationalen und internationalen Forschungsprojekten sowie als Lehrende auf der Universität für Bodenkultur, am Institut für Alpine Naturgefahren, tätig. Sie studierte Umwelt-und Bioressourcen Management und den Master Alpine Naturgefahren & Wildbach- und Lawinenverbauung.
Ihr fachlicher Hintergrund umfasst die Prävention, das Management und die Dokumentation von Naturgefahrenereignissen, mit Schwerpunkt zielgruppenspezifische Risikokommunikation / vulnerable Gruppen, Eigenvorsorge und Gebäudeschutz, Hochwasserrisikoabschätzungen und 2D-Simulationen.
Sie engagiert sich seit der Gründung im Frauennetzwerks we4DRR - women exchange for Disaster Risk Reduction für Frauen im Naturgefahrenmanagement und wurde 2022 als FEMtech-Expertin des Monats Juni porträtiert. Bereits seit ihrer Studienzeit bereiten ihr Formate wie die Kinderuni, Lange Nacht der Forschung oder als Mentorin für Erstsemestrige viel Freude.
Im DCNA beschäftigt sie sich mit Herausforderungen und Risiken vor, während und nach Naturgefahrenereignissen oder Katastrophen. Ihr Interesse gilt dem Vernetzen unterschiedlicher Fachbereiche und Personen im Spannungsfeld von Naturgefahren und Klimawandel. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin erhebt sie den Bedarf der Endnutzer:innen im Bereich Risiko- und Gefahrenanalyse mit einem Fokus auf Hochwasser und Katstrophenschutz und begleitet und fördert den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis als Koordinatorin der Arbeitsgruppe Hochwasser. Diese Expertise stellt sie in Workshops auf regionaler und lokaler Ebene der Krisen- und Risikokommunikation zur Verfügung.
Sie ist seit 2021 Mitarbeiterin des DCNA und ist aktuell in den Projekten BORIS2, GAIA, COLARIS und VULKANO aktiv.
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