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Willkommen im Netzwerk: GeoSphere Austria (GSA)

von Johanna Zweiger

Wir freuen uns, mit der GeoSphere Austria (GSA) ein weiteres ordentliches Mitglied in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen. Die GeoSphere Austria ist seit 1. Jänner 2023 Österreichs Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Geologischen Bundesanstalt und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Als nationaler geologischer, geophysikalischer, klimatologischer und meteorologischer Dienst leistet die GSA einen wichtigen Beitrag, um die gesamtstaatliche Resilienz und Krisenfestigkeit zu steigern, und trägt zum vorsorgebasierten Umgang mit dem Klimawandel, dessen Folgen und zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs bei. Durch ihr breites Forschungsspektrum in den Themenfeldern Weltraumwetter, Lawinen, Luftschadstoffe, Erdbeben, Hangrutschungen, Wetter und Klimawandel, stellt die GeoSphere Austria außerdem Daten und Dienste zur Verfügung, die einen wichtigen Beitrag zum Katastrophenrisikomanagement in Österreich leisten.

Die GSA beschäftigt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Standorte sind in Wien auf der Hohen Warte und in der Neulinggasse sowie in Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt. Außerdem betreibt die GeoSphere Austria das Sonnblick Observatorium in Salzburg sowie in Niederösterreich das Conrad Observatorium bei Pernitz und ein geophysikalisches Testgelände bei Melk.

Die Repräsentanten der GeoSphere Austria im DCNA sind Matthias Themeßl (Leiter Servicecenter Kunden und Projektkoordination) und Andreas Schaffhauser (GSA-Generaldirektor):

„Als nationaler Wetterdienst sind Warnungen bei Extremwetter ein essenzieller Teil unseres Aufgabenspektrums. Die Kooperation mit Forschungspartnern im Bereich des Katastrophenschutzes über das DCNA ist uns daher ein sehr wichtiges Anliegen.“

Auch DCNA-Geschäftsführer Christian Resch ist die Zusammenarbeit wichtig:

„Die GeoSphere Austria ist die gebündelte Kompetenz in den Bereichen Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie. Die Partnerschaft ist ein wichtiges Signal zur Stärkung der Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, um fundierte Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels und meteorologischer Katastrophenrisiken zu entwickeln.”

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