Willkommen im Netzwerk: Johannes Kepler Universität Linz (JKU)
von Johanna Zweiger
Wir freuen uns, mit der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) ein neues ordentliches Mitglied im DCNA zu begrüßen. Die 1966 gegründete Universität ist eine der jüngsten Österreichs und verfolgt mit ihren vier Fakultäten (Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Technik und Naturwissenschaften) und Schools interdisziplinäre, fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkte – unter anderem "Digitale Transformation", "Künstliche Intelligenz", und "Nachhaltige Entwicklung: Responsible Technologies & Management".
Mit der Gründung des Linz Institute of Technology, LIT, und des Linz Institute for Transformative Change, LIFT_C, wurde die Möglichkeit geschaffen, high risk – high gain-Projekte zu finanzieren und inter- und transdisziplinäre Forschung voranzutreiben. In den neun LIT Labs können Forscher:innengruppen gemeinsam Zukunftsthemen wie Artificial Intelligence, IT Security, Robopsychology und Future Energy bearbeiten. Über das LIT Open Innovation Center wiederum wird ein gezielt niederschwelliger Transfer des Wissens in Industrie und Wirtschaft vorangetrieben.
Durch ihre Kompetenzzentren, Christian-Doppler-Labors und Spin-Off-Unternehmen hat sich die JKU zu einem international anerkannten Partner für Technologie-orientierte Kooperationen entwickelt. Die Forschung ist durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung, innovative technische Lösungen und zeitgemäße Forschungs- und Entwicklungsresultate charakterisiert.
Die JKU ist auch im Bereich Katastrophenschutz bzw. -forschung aktiv – so sind an der Universität in den vergangenen Jahren etwa Fachbeiträge rund um Risikomodelle für Kritische Infrastrukturen, die Geschlechterordnung von Katastrophen sowie Risiko- und Resilienzbewertung in Städten entstanden. Insbesondere die Forschungsgruppe am LIT Secure and Correct Systems Lab befasst sich mit für den Katastrophenschutz relevanten Themen – etwa Cybersicherheit, Sicherheit von Künstlicher Intelligenz und IT-Risikomanagement.
Der Repräsentant der JKU im DCNA ist Stefan Rass (Inhaber des Lehrstuhls Secure Systems):
Die JKU trägt mit ihrer Forschung dazu bei, dass Infrastrukturen reibungslos funktionieren und die Sicherheit von IT-Systemen gewährleistet wird, was gerade im Kontext von Krisen und Katastrophen von zentraler Bedeutung ist. Wir freuen uns, künftig auch gemeinsam mit dem DCNA daran zu arbeiten, diese Systeme für alle noch zuverlässiger und sicherer zu machen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
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