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Wir feiern den Internationalen Frauentag!

von Johanna Zweiger

Nicht nur heute, sondern ganz grundsätzlich steht das DCNA für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Menschen – ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, ihres Alters, ihrer körperlicher Disposition und ihrer sexuellen Orientierung.

Das ist auch im Gender Equality Plan des DCNA konkret festgeschrieben: Alle sollen die gleichen Chancen haben, ihre Kompetenzen in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen (Forschung, Vernetzung, Wissenstransfer, etc.) einzubringen. Um dieses übergeordnete Ziel zu erreichen, setzt sich das DCNA dafür ein, (in)formelle Strukturen und Prozesse, die zur (Re-)Produktion von Chancenungleichheiten in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen des DCNA beitragen, zu erfassen, sichtbar zu machen und daran zu arbeiten, selbige kontinuierlich aufzubrechen.

Das sagen die Frauen im DCNA zum Weltfrauentag:

Andrea Hoffmann (Vizerektorin für Personal & Finanzen, Technische Universität Graz, DCNA-Vorstandsmitglied):

Die Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen ist der TU Graz nicht nur am Weltfrauentag ein besonders Anliegen. Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gilt es mögliche Barrieren im universitären Leben weiter abzubauen und junge Menschen unabhängig von gängigen Rollenzuschreibungen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern.

Eva-Maria Kern (Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, DCNA-Vorstandsmitglied):

Ob in der Wissenschaft oder der freien Wirtschaft – Frauen sind in Führungspositionen und vielen Fachbereichen immer noch unterrepräsentiert. Die Universität der Bundeswehr München arbeitet jeden Tag daran, das zu ändern und alte Rollenbilder aufzubrechen. Das kommt der Gesellschaft insgesamt zugute.

Christina Rechberger (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DCNA):

Der Internationale Frauentag ist für mich ein Tag der Wertschätzung für alle Frauen, die jeden Tag für das Wahlrecht, für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung kämpfen. Ich habe das große Glück, in einer Zeit und in einem Land aufgewachsen zu sein, in dem dies selbstverständlich ist, in dem es aber noch viel zu verbessern gibt. Mein Motto: Wir müssen weitermachen - mit Mut, Zusammenhalt und Querdenken können wir gemeinsam etwas bewegen.

Isabel Anger (Marketing und Kommunikation, DCNA):

Der Weltfrauentag bedeutet Sichtbarkeit: Sichtbarkeit von Frauen und ihren Errungenschaften, aber auch von Barrieren, die wir immer noch zu überwinden haben.

Jasmina Schmidt (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DCNA):

Das Thema des diesjährigen Internationalen Frauen*Tages lautet "Invest in women: Accelerate progress". Dies lässt sich auch auf Disaster Risk Reduction übertragen. Indem wir die unterschiedlichen Rollen und Teilhabe von Frauen* in DRR anerkennen und fördern, können wir nicht nur die Widerstands-fähigkeit von Gemeinschaften stärken, sondern auch einen Beitrag zu einer inklusiven und nachhaltigen Entwicklung leisten.

Johanna Zweiger (Marketing und Kommunikation, DCNA):

Die Arbeit und Leistungen von Frauen, die oft im Hintergrund passieren, bringen uns als Gesellschaft jeden Tag ein Stück weiter. Diese Leistungen sollten wir nicht nur am Weltfrauentag noch mehr würdigen. Gleichzeitig müssen wir Barrieren und Vorurteile abbauen, die Frauen nach wie vor im Weg stehen.

Katrin Kuhnen (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DCNA):

Frauen werden in unserer Gesellschaft nach wie vor systematisch benachteiligt. Der Weltfrauentag macht darauf aufmerksam: Gegen Diskriminierung und für die Möglichkeiten, die ein diverses (Arbeits-)Umfeld schafft - nicht nur in Bezug auf die Geschlechtsidentität.

Laura Essl (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DCNA):

Für mich ist der Weltfrauentag ein Feiertag für ALLE, denn wir feiern damit den Feminismus, der uns aus traditionellen Rollenzwängen und gewachsenen Machtverhältnissen – vor allem auch im Arbeitskontext – befreit. Davon profitieren alle! Let’s celebrate!

Sandra Maria Pichler (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DCNA):

In den letzten Jahren bin ich vielen starken und inspirierenden Frauen begegnet, die beachtliche Leistungen erbringen. Initiativen wie der Weltfrauentag tragen dazu bei, auf die vielfältigen Hürden und Widerstände aufmerksam zu machen, die Frauen dabei überwinden müssen, die Sichtbarkeit von Frauen zu erhöhen und die Solidarität mit und unter Frauen zu stärken!

Silke-Silvia Drexler (Assistenz der Geschäftsführung, DCNA):

Wir sind weit entfernt von Gleichstellung, solange sich die Gesellschaft (oft auch unbewusst) an veralteten Rollenbildern orientiert!

Susanna Wernhart (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, DCNA):

Der Weltfrauentag bietet Raum, um Fortschritte, Initiativen und wegweisende Persönlichkeiten im Bereich der Frauenrechte bzw. der Gleichberechtigung zu feiern, aber ebenso, um auf noch bestehende oder neue Herausforderungen hinzuweisen.

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